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Mit Dieter Bohlen verbot: Stefan Raab will 2025 den ESC retten!

Foto: Imago

Stefan Raab plant Rückkehr mit großem TV-Coup: Deutscher Vorentscheid zum Eurovision Song Contest?

Der legendäre Entertainer Stefan Raab (57) plant anscheinend nicht nur ein Comeback für ein Box-Spektakel auf der Showbühne, sondern auch einen gewaltigen Angriff auf die etablierte TV-Landschaft. Nach Informationen von BILD könnte Raab sich ein weiteres Mammutprojekt vorgenommen haben: die Organisation des deutschen Vorentscheids zum Eurovision Song Contest!

Berichten zufolge hat Raab mit seinem Team ein konkretes “Rettungskonzept” erarbeitet und ist damit an die großen Fernsehsender herangetreten. Die Verbindung zwischen Raab und dem ESC ist stark, da er bereits 2009 den deutschen Vorentscheid erfolgreich geleitet hatte, was zu einem Sieg von Lena Meyer-Landrut im Jahr 2010 führte.

In den letzten Jahren schnitten deutsche Teilnehmer beim ESC eher schlecht ab, und Raab scheint mit seinem Unternehmen Raab Entertainment hier ansetzen zu wollen. Das Rettungskonzept sieht angeblich eine Zusammenarbeit mit allen großen Sendern vor, darunter ARD, ZDF, RTL Deutschland und ProSiebenSat.1.

Dem Bericht zufolge sollen alle vier Sender am Vorentscheid beteiligt sein, wobei drei Sender jeweils eigene Kandidatenshows ausstrahlen. Die Gewinner dieser Shows treten dann in einem Finale im Ersten gegeneinander an, wobei der Sieger Deutschland beim ESC repräsentiert.

Die aktuellen Entwicklungen kommen zu einem günstigen Zeitpunkt, da im Januar bekannt wurde, dass die ARD die Verantwortung für den ESC möglicherweise an den MDR abgeben möchte. Für RTL soll es eine spezielle Regelung geben, die eine Beteiligung von Pop-Star Dieter Bohlen (70) ausschließt.

Raab setzt sich stark für den ESC ein. Als der Wettbewerb 2020 wegen der Pandemie abgesagt wurde, organisierte er bei ProSieben den “Free European Song Contest”. Auch wenn das Projekt 2023 eingestellt wurde, ist Raab immer noch an einer Rückkehr zum Vorentscheid interessiert.

Laut BILD hat Raab zuletzt mit einem großen Streaming-Dienst über das Projekt verhandelt, aber jetzt möchte er es mit den nationalen Sendern versuchen. In den letzten Monaten hat das Raab-Team verschiedene Sender besucht, um über das Projekt zu sprechen, darunter auch die öffentlich-rechtlichen Sender.

Bislang haben weder die anderen TV-Sender noch Raab Entertainment auf eine Anfrage reagiert. Ein Sprecher von ProSieben erklärte jedoch, dass Fragen zu diesem neuen Konzept nur von Stefan Raab und dem NDR beantwortet werden können. Der Norddeutsche Rundfunk wiederum beteiligte sich nicht an Spekulationen.

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